Gefangen in der
Hölle des ICH
sind wir einsam.
Man schreit nicht
nach dem DU,
sondern verzweifelt.
Weil sich scheinbar
niemand um
MICH kümmern will.
Anstatt mit dem Ruf
nach dem DU aus dem
Gefängnis des ICH
auszubrechen,
baden wir in
narzistischem Selbstmitleid,
das uns nun seinerseits
völlig gefangen nimmt.
Lasst uns endlich die
Hölle des ICH und MEIN
verlassen, uns befreien
von ihrer Tyrannei.
Nur dann können wir uns öffnen füreinander, -
und einziehen ins Paradies des WIR.
© drago 2013
*den drago tätschel*
AntwortenLöschenAch ja...
Du bist der tollste Drache der gaaaanzen Blogger-Welt!
Danke, süße Justine!
Löschenauch wenn das nichts Autobiographisches war, sondern Gesellschaftskritik.
Der Egoismus der zunehmenden Individualisierung zerstört unsere Liebes-
und Gesellschaftsfähigkeit. Das Ego hindert den Eros.
du bist garnicht einsam, du hast ja noch mich
AntwortenLöschenich mach dir gern kummer, lass dich nicht in stich
:-)
es is scho guad, das i di hab!
Löschenschlimmer war's, wenn's mi ned gab!
... wenn ich dich nicht hätt' und keinen Löffel, müsst' ich die Suppe gabeln.... ;-)
AntwortenLöschenNun, wenn man die ganze Zeit irgendwelchen Blödsinn postet, wird man bei ernsteren Themen auch nicht für voll genommen. Vielleicht sollte ich sowas öfter machen, damit man sich dran gewöhnt.
AntwortenLöschenWar kein Blödsinn: Suppe essen geht besser zu zweit mit Löffel. Wenn man Suppe alleine gabeln muss, verhungert man. Da nutzt auch kein Selbstmitleid, dass man nur eine Gabel hat. ...
LöschenIhr Frauen seid seltsam einfallslos in solchen Situationen. Kein Mann würde da verhungern. Man schnappt sich den Pott und säuft daraus, wie der Oktoberfestbesucher aus dem Maßkrug. Die Gabel nimmt man dann nur, um auch größere Brocken zu erwischen.
Löschen:-)))
OK, ich habe die dann nicht mehr vorhandenen Tischsitten vergessen. Gebe ich voll und ganz zu. Gedankenfehler meinerseits.
Löschen:-))))