Für gewöhnlich haben Menschen die unangenehme Angewohnheit, die Welt um sie herum in (meist) mehr oder (seltener) weniger starker Weise einzuengen, sie zu verkleinern, zu vereinfachen, schrumpfen zu lassen.
Der richtige Weg jedoch ist, seinen Geist zu befreien, auszuweiten, wachsen zu lassen, um ihn zu befähigen, das, was ihm zunächst so übergroß erscheint, doch aufzunehmen, zu umfassen.
Dann ist es auch kein Problem mehr, auf das Fremde im Anderen freudig zuzugehen, es zu begrüßen und sich anzueignen, sodass es sein ganze Fremdartigkeit verliert und zu einem Teil unserer selbst wird.
© drago 2013
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