讓我們的記憶!
Heute vor 25 Jahren, am
4. Juni 1989,
kam es bei Protesten der Bevölkerung in der
chinesischen Hauptstadt Peking zu einer
staatlichen Gewaltreaktion von Seiten der
Polizei und des Militärs, die bis heute als
"Tian'anmen-Massaker" bezeichnet wird.
Der namensgebende "Tian'anmen", der
"Platz des Himmlischen Friedens", war seit
einiger Zeit eines der Zentren des Protests.
Trotz der Bezeichnung kam es auf dem
Tian'anmen zu keinen Toten, aber in vielen
Teilen der Stadt ging die Staatsmacht mit
brutaler Gewalt gegen die Protestierenden vor.
Das Internationale Rote Kreuz schätzt die
Zahl der Toten auf 2700 und die Zahl der
Verletzten auf insgesamt etwa 7000.
Bis heute darf ich China über die Ereignisse
nicht gesprochen und berichtet werden.
Selbst den Eltern, Geschwistern und den
Partnern der Toten ist an diesem Tag
Partnern der Toten ist an diesem Tag
das Trauern verboten. Das kommunistische
Gewaltregime lässt die Erinnerung an
das Massaker nicht zu, weil es nicht in
der Lage ist, eigene Fehler einzugestehen,
und die Verantwortlichen zur Rechenschaft
zu ziehen. Trotz der Öffnung aus ausschließlich
wirtschaftlichen Gründen sollte man nicht
übersehen, dass die KPC in der sogenannten
Volksrepublik China brutal und rücksichtslos
ihre Vorherrschaft behauptet, und all ihre
politischen Gegner mit eiserner Vehemenz
verfolgt, einsperrt, foltert und tötet.
Darum soll die Regierung Chinas immer
wieder aufgefordert werden:
Lasst die Erinnerung zu!
讓我們的記憶!
© drago 2014
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