Als ich feststellte, dass dieser ekelhafte Zustand, den man Realität nennt, sehr negative Auswirkungen auf mein Leben hat, beschloss ich, ihn aus meinem mir so wichtigen Dasein zu verbannen. Nun habe ich ihn durch Illusionen und eine Menge Vorstellungskraft ersetzt. Seither entwickelt sich meine Existenz einfach viel positiver, was vielleicht daran liegt, dass mich seitdem dieses humorlose Pack (die sogenannten "Realisten") meidet wie die Pest.
© Drago 2015
Ironisch, dass gerade mir dieser Blog gefällt, nachdem ich mich mit aller Gewalt an der Realität festhalte, um nicht in meinen Kopf gezogen zu werden.
AntwortenLöschen"In den Kopf gezogen werden" ist nur schlimm, wenn es dort ar...langweilig ist. Aber ein gepflegter Wahnsinn kann das Leben ungemein bereichern. Und wenn man Stimmen im Schädel hat, ist man nie einsam, hat intelligente Gesprächspartner und kann sich in jeder Situation beraten. Außerdem ist Realität ein Zustand, der durch Mangel an Drogen oder Alkohol entsteht! ;-))
LöschenAch ja, Herzlich Willkommen als Follower Nr. 112! Aber Du weißt: Betreten auf eigene Gefahr!
LöschenDanke sehr! Auch danke für die Warnung, ich bin mir der Gefahr bewusst, aber lebe gerne gefährlich.
LöschenUnd gut, dass ich inzwischen Bezugsquellen für Drogen aufbaue ;) Ich kann Deiner Aussage an sich sowieso nur zustimmen, aber wie soll ich mit anderen Menschen kommunizieren, beispielsweise beim Einkaufen, wenn ich nicht mal realisiere, dass sie existieren?
Drauf deuten, Geld hinlegen (ersatzweise ec- oder Kreditkarte), ggf. Rückgeld einstecken, gehen! Wo ist das Problem?? Ich stelle fest (realisieren ist nämlich: Verwirklichen), dass sie gar nicht existieren, sondern vegetieren. Unterschicht, die man eben ertragen muss ...
Löschen