Angst ist relativ leicht zu lindern.
Wird sie verbalisiert, so ist ihre Macht
vielfach schon gebrochen.
Denn sie fürchtet sich davor,
dass man ihr sagt:
"Ich hab' keine Lust auf Dich,
also verschwinde gefälligst!"
Und einmal angeschlagen,
beginnt sie zu zerfasern und zu bröckeln,
sie löst sich und löst sich dann auf.
Wenn sie merkt, dass wir absolut
nicht gewillt sind, uns ihr zu unterwerfen,
zieht sie den Schwanz ein und kneift.
Solange man noch glaubt,
sie sei stärker, als man selbst,
hat sie Macht und schikaniert einen.
Wenn man aber erkannt hat,
dass man immer stärker als die Angst ist,
kann sie einem nichts mehr anhaben.
© drago 2013
Panic, destroyed
© drago 2013
Ja Angst kann lähmen und einem das Leben zur Hölle machen. Wege daraus sind teilweise sehr schwer zu beschreiten.
AntwortenLöschenSchöne Kombi aus Versen und Bildern :)
Liebe Grüße
Holger
Leichte Wege sind häufig uninteressant. Und die Hölle kann wunderschön sein. Nur lähmende Angst ist zu nichts nütze.
LöschenGuter Trick, der immer funktioniert. Dafür von mir das Prädikat; "Pädagogisch wertvoll"
AntwortenLöschenDanke, Susanna! Sehr freundlich.
LöschenZu dieser Erkenntnis muß man aber auch erst gelangen, wenn man vor Angst wie gelähmt ist...
AntwortenLöschenToll geschrieben! :O)
Die Erkenntnis sollte vor dem Auftreten der Angst verinnerlicht sein. Dann lähmt sie nämlich nicht mehr. Angst, die den Menschen lähmt, verfehlt ihren eigentlichen Zweck und ist kontraproduktiv.
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