Seriously mad but quite normal: Heute vor 68 Jahren, ....

6. August 2013

Heute vor 68 Jahren, ....


.... am 6. August 1945, 

wurde aus einem B-29-Bomber, den der

Pilot nach seiner Mutter "Enola Gay"

benannt hatte, die erste Atombombe

-  sie hieß ironischerweise "Little Boy" -

in einem Krieg abgeworfen.

Die Bombe traf die japanische Stadt

Hiroshima.

70.000 bis 80.0000 Menschen starben sofort.

Bis zum Jahr 1946 starben an den Spätfolgen

nach unterschiedlichen Schätzungen

90.000 bis 166.000 Menschen.

Von den 76.000 Häusern Hiroshimas wurden

durch die Explosion 70.000 zerstört.

Der Feuerball der Atomexplosion hatte eine

Kerntemperatur von über 1.000.000 Grad Celsius.

Noch in 10 Kilometer Entfernung gingen durch

die Hitzewirkung von gut 6.000 Grad Celsius

Bäume in Flammen auf.


Wir sollten ALLES daransetzen, dass es 

NIE WIEDER zum Einsatz so schrecklicher

Waffen kommt. Und wir sollten nicht

weniger an Kraft und Willen investieren,

damit Kriege generell nicht mehr geführt werden.


Allerdings habe ich Zweifel,

dass die Menschheit dazu wirklich

intelligent genug ist. 



© drago 2013 


4 Kommentare:

  1. Hallo Drache,

    das ist eine extrem wichtige Warnung, finde ich auch. Keine Kriege, und schon gar keine mit Atomwaffen!

    Allerdings glaube ich nicht, dass es an der mangelnden Intelligenz der Menschheit scheitern wird, sondern an der Bereitschaft jedes Einzelnen, sich auch in seinem privaten "kleinen" Lebensraum nicht kriegerisch zu verhalten.

    Im Kleinen können wir durch eigene Verhaltensveränderungen vermutlich einen wichtigen Beitrag fürs "Große" leisten ...

    lieben Gruß
    Brigitta

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  2. Krieg und Leben sind untrennbar miteinander verbunden.
    Ohne Krieg (im weitesten Sinne verstanden) herrschte Stagnation. Krieg/Kampf ist Katalysator des Lebens, der Fortentwicklung. Die Grausamkeit des Krieges, des Tötens und der Gewalt im Allgemeinen, ändert nichts daran, daß der Krieg der Natur, dem Leben an sich, immanent ist.
    Den Zustand des Nichtkrieges, des Sich-nicht-sorgen-müssens um Selbst- und Arterhaltung nennen wir Paradies oder Utopia.
    --- Und: Solange der Fortpflanzungsfuror des Menschen anhält, rückt der paradiesische Zustand in immer größere Ferne.
    II

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  3. :-(

    Wie wäre es mit einem "Kriegskrisenzentrum" alle die was zu diskutieren haben und Krieg "spielen" wollen können sich dort wegbomben so viel sie wollen und unschuldige Menschen und ihr Lebensumfeld bleiben davon unangetastet?!

    Menschen sind definitiv nicht intelligent genug. Es fehlt viel zu oft an Respekt, Toleranz und Selbstlosigkeit.Jeder ist sich selbst der Nächste. Alles andere ist anerzogenes Gesellschafts-bla-bla wo keiner oder nur wenige ernsthaft hinter stehen.

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  4. Da muss ich Dir absolut beipflichten lieber Drache!
    So etwas darf nie wieder passieren, aber solange die Menschheit sich von machtgierigen Politikern führen lässt, ist es leider eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es wieder zu solchen Exzessen kommt.

    Liebe Grüße
    Holger

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