Seriously mad but quite normal: Februar 2014

27. Februar 2014

Fernweh - LQ127



Ein Troll aus Ostrhauderfehn

war nur bei Mondlicht zu seh'n.

Er war sehr oft allein,

und das fand er gemein,

drum wollt' er von da auch weggeh'n. 


© drago 2014

Flucht



Nachdem die Menschen, von denen 
ich ja mittlerweile weiß, dass sie 
allesamt Narren sind, dies nun auch 
öffentlich mit seltsamen Gewändern, noch seltsameren Gesängen und einem erklecklichen Übermaß an Alkohol kundtun, habe  ich mich entschlossen, zu fliehen und diesen verrückten Landstrich  fürs Nächste zu meiden. 

Mein Gott, was ich heute so alles sehen musste! 

Und ich bin als Paranoiker mit 
schizoid-psychotischen Episoden und einer Vorliebe für  Halluzinationen so einiges  gewöhnt!

Man sieht sich später wieder!


© drago 2014 

Reisefreudig - LQ126



Ein dementer Rentner aus Essen 

war sehr aufs Bahnfahr'n versessen. 

Er fuhr durch bis Berlin, 

ohne zu wissen, wohin. 

Auch woher er kam, hat er vergessen. 



© drago 2014 

Neues aus der Zoologie II



Die Feilente ist niemals ohne 
ihr Werkzeug unterwegs. 

Die Achtel beansprucht innerhalb 
des Reviers nie mehr als etwa 
12,5% der Fläche. 

Der Innwal kommt in einem  
Nebenfluss der Donau vor, und 
besucht gern englische Kneipen. 

Der Elbspötter kommt endemisch nur  
entlang eines Flusssystems vor. 

Das Oderlieschen sucht stets  
nach einer Alternative. 

Die Ecke kommt trotz ihres Namens 
auch in Rundungen vor. 

Der Erz ist hart zu sich und 
auch zu anderen. 

Der Lauwal liebt das Wasser nicht 
zu warm und nicht zu kalt. 



© drago 2014



Teil I


Larry Rising


How it all began

Horst B. ist nicht gerade das, was man so gemeinhin "eine Leuchte" nennt, ist doch seine Geistesgabe von eher etwas unterdurchschnittlicher Art. Aber man sollte nicht meinen, er wäre so etwas wie der "Dorfdepp". Horst ist vielleicht ein schlichtes Gemüt, auf seine Weise jedoch durchaus clever. Allerdings hat er, seiner doch sehr einfachen Mentalstruktur zum Trotz einen unwiderstehlichen Drang zum Philosophieren. Dass er dabei nicht nur zu seltsamen Ergebnissen, sondern meist auf völlig durcheinander kommt, mag wohl in der Natur der Sache liegen. Trotzdem, oder gerade deswegen, waren die Ergüsse seiner tiefgreifenden Überlegungen immer ungewöhnlich, meist sogar sehr amüsant.

Das hatten damals schon sehr bald auch seine Mitschüler festgestellt. Und so wurde er bereits in der Grundschule (und später immer wieder) seiner sehr skurrilen Ausführungen wegen unentwegt aufgefordert: "Mach' uns den Larry!" Das ging ihm im Laufe der Jahre in Fleisch und Blut über. Und eines Tages, da war er so gerade siebzehn geworden, beschloss Horst, sich künftig nur noch 'LARRY' zu nennen. Von da an nahm das Schicksal seinen Lauf ……


© drago 2014 

Orientierungslos - LQ125



Ein Wirrkopf aus Seligenthal 

schwamm im Winter bei El Arenal; 

das Meer vor ihm war weit. 

Er sprach: "Mann, ist das breit! 

Das ist doch der Nord-Ostsee-Kanal?!?" 



© drago 2014 

Vorlieben



Karla von Klee 
trinkt Kaffee, 
Sonja Schnee 
lieber Tee. 

Kuno Kraft  
trinkt nur Saft, 
Peter Prasser 
sogar nur Wasser. 

Kevin Klier 
trinkt gern Bier, 
Konrad Klein 
lieber Wein. 

Bernhard Born 
trinkt gern Korn, 
Heinrich Hirsch 
lieber Kirsch. 

Karsten Krinn 
trinkt viel Gin, 
Kaspar Klumm 
eher Rum. 

Siegmar von Stern 
sieht sehr gern fern, 
Bertram von Blücher 
mag lieber Bücher. 

Thomas von Traun 
liebt die Frau'n, 
Timo von Tann 
einen Mann. 
  

© drago 2014 

26. Februar 2014

Sagenhaft - LQ124



Ein Zwiebeljunge aus Xanten

zog einst mit entfernten Verwandten

nach Ungarn zu Etzel,

dort gab's ein Gemetzel.

Er überlebte, weil die ihn nicht kannten. 



© drago 2014 

Extravagant



Mir geht ganz leise durch den Sinn, 
dass ich wohl ein Verrückter bin. 
Ich halte fliegende Forellen 
zuallererst für Frohsinnsquellen. 
Und auch die Art der Tiefseetauben 
halte ich nicht für Aberglauben. 

Ich find', ein Eisbär wär' in Grün 
schön anzuseh'n, - und trotzdem kühn; 
den Keiler von der wilden Sau 
fänd' ich ganz nett in himmelblau. 
Ich bin's, der die fliegenden Katzen liebt, 
obwohl es die doch gar nicht gibt. 

Schön find' ich auch am Abendhimmel 
den Paarungsflug der Birnenschimmel, 
auch Schmetterlinge mit Posaune 
machen stets mir gute Laune. 
Nun, jeder denkt: "Der hat 'n' Knall!"
- Doch mir macht's Spaß auf jeden Fall! 


© drago 2014 

Gesunde Entscheidung?



Ein Bauer saß beim Kraute, 
ihm vor der Zukunft graute.  
Die Ernte war missraten,  
er träumt' von einem Braten.  

Der Bauer wütend schnauft, 
er hat sein Vieh verkauft. 
Das Futter war zu teuer; 
er blickt voll Grimm ins Feuer. 

Nun äße er gern Braten, 
fühlt sich verkauft, verraten. 
Dann schlachtet er den Hund, 
- schliesslich ist Fleisch gesund! 


© drago 2014 

25. Februar 2014

Gegen rechte Idioten!



Man mag zur Person unseres 
Bundespräsidenten Joachim Gauck 
durchaus stehen, wie man will.

Doch wenn er dieses rechtsradikale 
Gesocks als "Spinner" bezeichnet, dann 
hat er mehr als Zurückhaltung geübt. 

Diese mental verrotteten Blödmänner 
sind nicht einfach nur Spinner, sondern 
sie sind eine Eiterbeule am Hintern der 
Demokratie, - unangenehm, aber 
durchaus zu behandeln.

KEIN ENTGEGENKOMMEN
FÜR RECHTSRADIKALE!


© drago 2014 

Neues aus der Zoologie I

            

Der Anderfalke will sich unbedingt 
von seinen Artgenossen unterscheiden. 

Die Ledermaus nennt man auch 
den "Rocker der Lüfte". 

Die Achmöwe gilt als depressiv 
mit einer Neigung zum Seufzer. 

Die Randgans steht nicht gern 
im Mittelpunkt. 

Die Ohrweihe lauscht stets genau 
und jagt nach Gehör. 

Das Ichhörnchen gilt als der 
Egozentriker unter den Nagern. 

Der Raunbär ist ein stiller Zeitgenosse 
mit dem Hang zum Flüstern. 

Der Achtelkönig teilt sich sein Revier 
mit seinen sieben Brüdern. 

          
© drago 2014 

Pech - LQ 121 - 122 - 123

             

Ein halbstarker Knabe aus Rech 

wurde gegen ein Pärchen zu frech. 

Der Mann machte Platz, 

die Frau schlug ihm vor'n Latz, 

dass ein Zahn abbrach, - nein, so ein Pech! 

* * * * * * * 

Ein Jungschauspieler aus Verden 

wollt' gern ein "Western"-Star werden. 

Doch da wurde nichts draus, 

die Karriere blieb aus, 

denn er fiel viel zu oft von den Pferden. 

* * * * * * * 

Ein Mafia-Opfer aus Sürth 

hat am Kopf einen Einschlag gespürt. 

Je eine Kugel traf auch 

Rücken, Lunge und Bauch; 

das hat schnell zum Tode geführt. 

           
© drago 2014 

Tierweltinfos



Im Frühjahr kriegt der Biber
mal gerne etwas Fieber.

Bei Stress sträubt sich beim Wiedehopf
der schwarz-weiß-gelbe Federschopf.

Auf Wiesen frisst das Reh
besonders gerne Klee.

Für Blumen nutzt der Hase
wohl niemals eine Vase.

Der Wolf hält, wie der Hund,
Fleisch für sehr gesund.

An Rehen liebt der Luchs
auch den grazilen Wuchs.

Es meiden kluge Füchse
den Jäger mit der Büchse.

Klopft an der Borke laut der Specht,
geht Ungeziefer es bald schlecht. 

Im Haselstrauch die Haselmaus
sieht immer sehr possierlich aus.

Es trinkt der kleine Löffelbilch
bevorzugt frische Muttermilch.

Der Otter hat, wie auch der Nerz,
eigentlich doch ein gutes Herz.


© drago 2014 

Philosophinose, akute



Was bleibt am Ende? 

Irgendwie endet ja alles einmal. 
Das Wissen endet. Irgendwann, 
kein Mensch kann sagen, wann  
das sein wird, aber irgendwann 
werden wir alles wissen. Oder  
alles vergessen haben. Doch das 
ist letztlich gleichgültig. Die Physik 
sagt uns, dass möglicherweise 
eines Tages, in einer unendlich 
fernen Zukunft, Zeit und Raum 
enden werden. Die Menschheit 
wird irgendwann enden. Sie hat  
es selbst in der Hand, ob es früher 
oder doch später sein wird. Alle 
Krankheiten werden einmal enden, 
weil wir für alles Therapien haben, 
vorbeugen können, alles wissen. 
Man könnte aufzählen ohne Ende. 

Aber ich bin mir ziemlich sicher, 
dass eins niemals aufhören wird: 

Der Wahnsinn wird niemals enden! 

Und so kann man sagen, dass die 
Wahnsinnigen gewissermaßen 
einen Zustand der Unsterblichkeit 
heute schon erreicht haben. 

Stay mad!


© drago 2014 

Kennen Sie Larry?



Larry heißt eigentlich Horst, aber Horst 
meinte, Larry passe besser zu ihm. S
 wurde aus Horst eben Larry. Und der  
denkt über viele Dinge nach …. 

Larry meinte, ein ziemlich heißer 
Sommer sei für Fische noch viel 
unangenehmer, denn die wären ja 
Tag und Nacht quasi klitschnass. 
Aber dann fiel Larry ein, dass die 
Fische vermutlich gar nicht so sehr 
schwitzten, weil sie fast immer im 
Wasser seien, und somit eine nette 
Abkühlung hätten. Trotzdem wollte 
Larry nicht mit ihnen tauschen. Er 
sagte, er rieche lieber nach Schweiß 
als nach Fisch. Außerdem sei das 
dauernde Schwimmen nicht so sein 
Ding. Obwohl bei den Fischen, wie 
Larry meinte, ja wenigstens die 
Weiber nicht dauernd redeten. 



© drago 2014 

Ländlich - LQ120



Eine Bäuerin aus Obertauern

befürchtete, dort zu versauern.

Drum nahm sie voll Lust

sich tagtäglich zur Brust

alle Knechte, erst danach den Bauern.



© drago 2014 

24. Februar 2014

Störfaktor - KHV LIII

       

Im Dom bliesen zu Paderborn  

zwei Knaben innigst Klappenhorn. 

Den Domprobst hat das sehr gestört; 

man hat ihm nicht mehr zugehört.  


        
© drago 2014 


Tierisches



Das Tapir und das Wasserschwein 
sind nächtens gar nicht gern allein, 
auch fasst der Komodowaran 
des Nachts so gern sein Weibchen an. 
Der Python würgt als Würgeschlange 
seine Opfer ziemlich lange. 

Man vermutet, dass der Jaguar 
früher nur 'ne Katze war. 
Das Faultier hängt meist faul im Baum, 
frisst, schläft, pupst und bewegt sich kaum. 
Das Zebra lebt in großen Herden;  
man zählt es zu den Streifenpferden.  

Der Kea ist ein Papagei 
und hat ab Freitagmittag frei. 
Es sind unter Alligatoren 
ziemlich wenig Professoren, 
doch auch bei Gänsen und bei Enten  
findet man kaum je Dozenten. 

*  *  *  *  *  *  *

Übrigens, 

die meisten Kegelrobben 
spielen nicht Bowling. 



© drago 2014 

23. Februar 2014

Spruch zum Wochenanfang



Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn 
 jemals irgendwer herausfindet, wozu 
das Universum da ist und warum es da 
 ist, dann verschwindet es auf der Stelle  
und wird durch etwas noch Bizarreres  
und Unbegreiflicheres ersetzt.  

Und es gibt eine andere Theorie,  
nach der das schon passiert ist. 


Douglas Noel Adams (1952 - 2001),
britischer Schriftsteller

21. Februar 2014

Es ist nichts Persönliches! - LQ119



Ein Mann aus Osterode im Harz 

verkaufte Diamanten aus Quarz. 

Drum schickte Don Corleone 

ihm den Killer Peppone; 

seitdem ist ihm vor Augen ganz schwarz. 



© drago 2014 



Heimatgedanken

           

Wenn ich daheim zum Himmel schau, 
dann ist der immer schön weiß-blau. 
Färbt der Himmel grau sich ein, 
dann kann das wohl nicht Bayern sein. 

Wohl eher schon, so die Gedanken, 
handelt sich's hier vielleicht um Franken. 
Dort will, - Nun ja, was will man machen?! - 
noch nicht einmal die Sonne lachen. 


         
© drago 2014 


Umgedreht - LQ118



Ein knallharter Chauvi aus Norden 

ist zum Feministen geworden. 

Er hat lang sich gewehrt, 

wurde schließlich bekehrt, 

denn ihm drohten die weiblichen Horden. 



© drago 2014 

Nur eine Frage



Heute führte mich mein Weg 
bei der Rechtsabteilung vorbei.
Und da musste ich, so kurz
vor dem Wochenende, unbedingt
eine Frage loswerden, die mich
schon so lange gereizt hat.

Also fragte ich arglos:

"Bitte entschuldigen Sie,
wo finde ich denn hier die
Linksabteilung?"

Mann, haben diese 'Juris'
vielleicht blöd geschaut!
Völlig überfordert, die Jungs!



© drago 2014 

Zoo-Logisches, tierisch unsinnig



Am Paraná das Wasserschwein 
sieht heute ganz schön traurig drein, 
doch auch im Fluss der Alligator 
wäre gern in Ulan Bator. 

In Kanada trank nie ein Elch 
sein Wasser je aus einem Kelch. 
In Deutschland sitzt so manches Reh 
in einem Tierschutz-Komitee. 

Aus Südfrankreich zog einst ein Esel 
als Emigrant ins ferne Wesel; 
er zählte sich, wie viele Motten, 
zu den verfolgten Hugenotten. 

Im Mara-Fluss ein Krokodil 
sprach zu sich: "Ich fress' zuviel; 
zwei Zebras, Fische und ein Gnu, 
und dann nicht mal'n Schnaps dazu …" 

Am Südpol will der Pinguin 
sich unbedingt ganz schick anzieh'n, 
wogegen in Alaska Bären 
mit altem Pelz zufrieden wären. 

Der Ara ist ein Papagei 
und fragt, wo seine Mama sei. 
Dagegen träumt der Berggorilla 
von einer schönen, großen Villa. 



© drago 2014 

Bekehrt? - LQ117



Ein Frauenkiller aus Norden 

hörte auf mit den grausamen Morden. 

Er konnte kein Blut seh'n 

und musste am Stock geh'n, 

denn über Nacht war blind er geworden.  


      
© drago 2014 

20. Februar 2014

Nichts für Pazifisten

                    

In einem grünen Baume, 

einer blauen Pflaume, 

saß einstmals eine Motte, 

die hieß Müller, Lotte. 


Da kam ein Okinawa-Specht 

namens Johann Jakob Leberecht 

per Schiff mit der Pazifik-Flotte 

und fraß die arme Motte Lotte. 


Und die Moral von der Geschicht': 

Die Pflaume schützt vorm Tode nicht. 


         
© drago 2014 

Vendetta - LQ116



Ein forscher Jäger aus Senden 

überfuhr einen Frischling beim Wenden. 

An ihm nahm die Bache 

ganz schreckliche Rache; 

der Jäger tat blutend verenden. 



© drago 2014 

Plan B?

       

Der Amokläufer musste das 
lang geplante Massaker 
auf manuelle Weise abwickeln, 
da er die maschinelle Unterstützung 
selbst sabotiert hatte. 

Als Kettenraucher hat er sich 
an der Kettensäge vergriffen. 
Pech für ihn! 


     
© drago 2014 

(K)ein Familienidyll

           

Ein Käuzchen namens Anne 
saß einst in einer Tanne, 
bevor sie an der Fichte 
Kauz Otto ehelichte. 

Kurz danach flogen durch den Forst 
Anne, Otto, Heinz und Horst, 
doch bald schon war man übers Kreuze. 
Sie sind halt komisch, diese Käuze. 


         
© drago 2014 

Heute vor 105 Jahren, …



… am 20. Februar 1909, 

wurde in der lettischen Hauptstadt Riga 
der Dichter, Musiker und glänzende 
Wortkünstler des deutschen Humors, 

Heinz Erhardt 

geboren, der die Humorlandschaft im 
Nachkriegsdeutschland entscheidend 
geprägt hat. Seine Gedichte sind auch 
heute noch bekannt und beliebt, seine 
Art des Wortspiels, der verdrehten 
Redewendung, des "schrägen" Denkens,  
ist Vorbild für viele Künstler, wie etwa 
Otto Waalkes oder Willy Astor  
geworden. Er selbst nannte als seine 
 Vorbilder Erich Kästner, Christian  
Morgenstern und Joachim Ringelnatz. 

Nachdem 1971 bei einem Schlaganfall 
sein Sprachzentrum gelähmt wurde, 
konnte Heinz Erhardt zwar noch lesen 
und verstehen, aber sein wichtigstes
Werkzeug, - die Sprache, war ihm
damit genommen. Er zog sich danach
weitgehend ins Privatleben zurück.

Im Jahre 1979 wurde ihm dann das
Große Verdienstkreuz der
Bundesrepublik Deutschland
verliehen. Nur vier Tage danach,
am 5. Juni 1979, starb Heinz Erhardt
im Alter von nur 70 Jahren.



© drago 2014 



Das Leben kommt auf alle Fälle 
aus einer Zelle. 
Manchmal endet's auch, bei Strolchen, 
in einer solchen. 

© Heinz Erhard (1909 - 1979)