Seriously mad but quite normal: März 2014

31. März 2014

Oh nee, oder !



Grade eben hat das 
Wochenende begonnen. 
Alles war so schön und sonnig. 
Eine richtig schöne Zeit, 

- und Bumms! 

Schon ist er wieder da: 

M O N T A G ! 

Das Grauen hat einen Namen. 

Na gut, dann geht die Mühle 
also wieder los. Man hat ja Spaß 
an der Arbeit. Aber ver verträgt schon 
ununterbrochen Späße? Das nervt 
einen irgendwann, oder?! 

Also nicht, dass einer meint, ich 
hätte meinen Job satt. Nein, ich liebe 
meine Arbeit. Aber braucht man dazu 
unbedingt diesen Quatsch? 

Wer braucht schon Montage

Und im Übrigen komme ich mir vor, 
als hätte mir einer 'ne Stunde gemopst. 



© drago 2014 

27. März 2014

Heute vor 107 Jahren, ...



am 27. März 1907, 

eröffnete in damals kaiserlichen Berlin das 

 KaDeWe . 

Das "Kaufhaus des Westens" wurde zwanzig Jahre 
lang von seinem Gründer Adolf Jandorfer geführt. 
Dann ging es in den Besitz von Hermann Tietz über,  
der auch die Kaufhauskette "Hertie" führte. Als er 
1933 im Rahmen der Weltwirtschaftskrise zum 
weiteren Betrieb einen Kredit benötigte, wurde er 
gezwungen, Georg Karg mit einer Einlage von nur  
50.000 RM als "arischen" Geschäftsführer zu  
akzeptieren. Dieser übernahm das KaDeWe 1939 
komplett. Nach dem Krieg wurden überwiegend 
Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs 
verkauft. Luxusware kam erst viel später wieder 
in die Regale. 1994 übernahm die KarstadtQuelle AG 
das Kaufhaus, das als drittgrößtes Warenhaus in 
Europa auf ca. 60.000 qm etwa 340.000 Artikel 
im Sortiment hat. Davon gibt es allein in der 
Feinkost- und Feinschmeckerabteilung 34.000  
Produkte. Diese Abteilung ist damit die größte 
in Europa. Pro Tag besuchen bis zu 50.000 Kunden 
das Kaufhaus, wovon etwa 40 % Touristen sind. 


© drago 2014 

Mögliche Antwort



Die Sonne scheint. 
Ein herrlich lichter Tag. 
Der Frühling scheint im Anmarsch. 

Und schon setzt sie  
bei mir mit Vehemenz ein. 

Die Frühjahrsmüdigkeit! 


© drago 2014 

Frage



Die Sonne scheint. 
Ein strahlender Morgen. 
Der Frühling scheint im Anmarsch. 

Was sagt uns das? 



© drago 2014 

26. März 2014

Vor 187 Jahren, ...



… am 26. März 1827,

starb in Wien der deutsche Komponist, 
der die Musik der Wiener Klassik zu ihrem 
Höhepunkt brachte, und zugleich als einer der 
Wegbereiter der Romantik gilt, nämlich 

Ludwig van Beethoven

Im Dezember 1770 in Bonn am Rhein geboren, 
hatte er früh von seinem Vater Musikunterricht 
erhalten, der ihn auch unter die Fittiche der 
Bonner Hoforganisten Gilles van den Eeden und 
Christian Gottlob Neefe gab. Diese förderten 
den jungen Musiker nach Kräften, sodass er 
mit kurfürstlicher Unterstützung eine Reise nach 
Wien antreten konnte, das damalige "Mekka" 
der europäischen Musik. Er wollte Unterricht bei 
Mozart nehmen; ob es je dazu kam, ist ungeklärt. 

Selbst Menschen, die mit klassischer Musik nun 
so gar nichts "am Hut haben", kennen mindestens 
ein Werk von Ludwig van Beethoven: 

Der Chor aus der großen 9. Sinfonie nach einem 
Text von Friedrich von Schiller ist als eine 
Hymne des Friedens und als Europahymne 
 international, auch über den Kreis der 
Klassikliebhaber hinaus, bekannt geworden. 

"Freude, schöner Götterfunken, 
Tochter aus Elysium, 
Wir betreten feuertrunken, 
Himmlische, Dein Heiligtum. 
Deine Zauber binden wieder, 
Was die Mode streng geteilt. 
Alle Menschen werden Brüder, 
 Wo Dein sanfter Flügel weilt." 


© drago 2014 

Vergebliche Mühe

                  

Es putzte die Hyäne 
stets fleissig ihre Zähne. 
Sie sagte, das sei richtig 
und für das Alter wichtig. 

Der Löwe biß sie tot, 
und fraß sie ohne Brot. 
Er schüttelte die dicke Mähne 
und sprach: "Es war umsonst, Hyäne!" 

            
© drago 2014 
   

25. März 2014

Alternativvorhaben



Es wollten einst zwei kölsche Mäuse 
weit fort, nach Admont ins Gesäuse, 
um dort den Buchbestand zu seh'n 
(und danach wieder heim zu geh'n). 

In Rodenkirchen nun am Rhein 
war in den Füßen nur noch Pein. 
Drum sparten sie sich - das war schlau! - 
den Rest des Wegs ins ferne Gau. 

Am Orte huschten - Eins, zwei, drei! - 
sie einfach in die Bücherei. 

Wenn, was man will, man doch nicht kann, 
so fängt man halt was andres an! 



© drago 2014 

Immer wenn er Pillen nahm



Früh am Morgen 
sind im Herzen 
nicht nur Sorgen, 
nein, auch Schmerzen. 

Um sich daraus zu erretten, 
nimmt er seine Wunderpillen. 
Weil ihm ja seine Tabletten 
Schmerz und Sorge können stillen. 

Böse Dinge müssen weichen, 
solange die Tabletten reichen. 



© drago 2014 

24. März 2014

Ein Unterschied

        

Ein Arzt in weißer Hose 
stellt eine Diagnose. 
Jedoch der Patient 
hört nicht zu und rennt 
sofort nach Itzehoe; 
das macht er immer so. 

Dort ist ein Pharmazeut, 
der keine Mühen scheut 
und ihm die Pillen dreht, 
mit denen's besser geht. 
Nimmt er auch schamlos unser Geld, 
- der Apotheker ist ein Held! 

Der Arzt hat scheinbar nie bedacht,  
dass seine Arbeit krank uns macht. 
Solange es Tabletten gibt, 
wird er wohl nicht mehr sehr beliebt. 
Gegen die Pillen hat er's schwer; 
der Pharmazeut, er hilft uns mehr. 

Die meisten Menschen stimmen ein: 
"Der 'Onkel Doktor' muss nicht sein!" 
Ich bin ja auch nur angenehm, 
solang ich meine Pillen nehm'! 


     
© drago 2014 

Standortfrage



Kaum geschlafen. 
Dennoch bemerkenswert wach. 
Fast schon euphorisch. 

Bleibt die Frage, ob ich 
auch im hier und jetzt, in der 
Gegenwart, lokalisiert bin?! 

Denn vielleicht befinde 
ich mich ja im rechten Winkel 
zur Realität, oder ich  
schwebe dazu in 45 Grad. 
Oder gar in siebenundvierzig. 
Obwohl es auch 72 Grad sein 
könnten. Das wäre besonders 
krass, weil sich da ja die 
Perspektive total verschiebt. 

Aber wie soll ich wissen, 
WO ich mich befinde, 
wenn ich doch kaum weiß, 
WER ich heute eigentlich bin?! 

Das kann ja heiter werden! 



© drago 2014 

22. März 2014

Vor 182 Jahren, ...



… am 22. März 1832, 
starb in Weimar der wohl größte
deutsche Dichter, der Naturforscher
und Staatsmann

Johann Wolfgang von Goethe

Er strahlt wie ein Solitär aus der an
Dichtern, Denkern und Schriftstellern
nicht armen deutschen Geschichte. 

Sein sensationelles Romandebüt, mit dem der noch junge Goethe auf einen Schlag bekannt wurde, die berühmten "Leiden des jungen Werther", setzte Maßstäbe. Seine Dichtkunst zählt bis heute zum Großartigsten, womit die Schönheit unserer
Muttersprache sichtbar gemacht werden kann. 


        
© drago 2014 

21. März 2014

Tohu wa bohu



Durch einen Wald bei Bebra 
rannte einst ein Zebra. 
Dahinter schritt in aller Ruh' 
ein Kalb samt seiner Mutterkuh. 

Doch schreckten sie ein schwarzes Schaf 
abrupt aus seinem Mittagsschlaf. 
Es sprang von seiner Liege 
und weckte so die Ziege. 

Die sieht die Zebrastreifen 
und will die Flucht ergreifen. 
Sie rennt gegen die Kuh, 
dann fällt sie um im Nu. 

Damit es besser sehen kann, 
tritt auch das Wildschwein näher ran 
und sagt: "Das riecht nach Fuchs!" 
Das Reh versteht nur "Luchs". 

Dann rennt es, was es rennen kann, 
hinter dem Zebra durch den Tann. 
Viel Aufruhr hier zur Mittagszeit 
durch so ein Pferd im Streifenkleid. 

Vom See betrachtet still der Zander 
das wilde, laute Durcheinander. 
Und auch der Buntspecht schreckt im Baum 
aus seinem wilden, süßen Traum. 

Der Uhu scheint da sehr entspannt, 
als wäre ihm das längst bekannt. 
Jedoch er denkt nur: "Mannomann, 
was durch ein Zebra kommen kann!!" 



© drago 2014 

Phasenweise

   

Wenn ich mir eine Anzahl meiner 
letzten Posts ansehe, dann stelle 
ich eindeutig fest, dass ich wohl 
dann und wann in meiner  

fabelhaften, tierischen Phase 

bin, denn ich schreibe öfter mal 
irgendwelche sinnfreien Gedichte 
über Menschen und sonstige Tiere. 

Das muss wohl am Musenkuss liegen. 
Was ist das nur für eine Muse? 

Sorry, da müsst ihr durch! 

Euer Drago 

Irrungen, Wirrungen



Ein alter Weißer Hai 
 ruft nach der Polizei. 
Er klagt, dass grad ein Blauwal 
ihm seine junge Frau stahl. 
Die Polizei stellt Fragen,  
doch keiner will was sagen. 
Der Wal behauptet harsch, 
er liebe einen Barsch. 
Die Haifrau nun gesteht zum Schluss: 
"Ich liebe einen Oktopus!" 
Der hält sie in den Armen, 
da hat ihr Mann Erbarmen, 
denn plötzlich sagt der Hai: 
"Mein Schatz, ich geb' Dich frei!" 
Er liebt, anstelle seiner Frau, 
nun einen jungen Kabeljau. 

(Die Story kam grad auf den Tisch; 
erzählt hat sie ein Kugelfisch.) 



© drago 2014  

Equal-Pay-Day

              

Es wird Zeit, wie ich finde, dass es 
bei der Bezahlung künftig keine 
Geschlechtsunterschiede mehr gibt. 
Eine Ungleichbehandlung kann hier 
nicht länger hingenommen werden. 

Ich habe das längst verwirklicht. 
Bei mir zahlen alle den gleichen Preis, 
egal ob Mann oder Frau. 

Den meisten erscheint er  
sowieso viel zu hoch. 

Aber sie müssen alle bezahlen, 
ausnahmslos alle, keiner wird 
mir entkommen, ich kriege sie, 
früher oder später … 

          
© drago 2014 

20. März 2014

Unklar im Ausdruck




Mein Arzt meint, ich litte an 
einer bipolaren Störung

Daran ist schon mal grundsätzlich 
falsch, dass ich kein bisschen leide. 
Wenigstens momentan nicht. 
Und was meint der Mann überhaupt? 

Bipolar  -  schwarz / weiß? 

Ich kann beides deutlich unterscheiden, 
kenne ziemlich viele Graustufen und 
genieße das Spektrum der Buntheit. 
Das kann es also nicht sein! 

Bipolar  -  warm / kalt? 

Ich bin zwar Drache, aber nicht  
wechselwarm. Mir kann sowohl warm 
als auch kalt sein, aber eben auch 
heiß oder saukalt, angenehm warm, 
schön kühl oder relativ lau. 
Das ist es also auch nicht! 

Bipolar  -  Nord- / Südpol? 

Gut, ich kann nicht gleichzeitig zum 
Nordpol und Südpol reisen. Aber weder 
stört mich das, noch leide ich deshalb. 
Das ist es also wieder nicht! 

Bliebe noch ein Gegensatzpaar. 

Bipolar   - himmelhoch jauchzend  
und zu Tode betrübt? 

Da das auf alle Menschen zutrifft, die 
verliebt sind, würde ich auch das in 
keinem Fall eine "Störung" nennen. 
Denn es ist schön, es ist sogar 
wunderschön, es ist phantastisch … 

Ärzte sind einfach Laberköpfe! 


© drago 2014 

Sprachproblem




Neulich hat ein Stachelrochen 

mit dem Tigerhai gesprochen. 

Worum es ging, kann ich nicht sagen; 

ich muss den Babelfish mal fragen. 


© drago 2014 

Geburtstag !



Heute haben zwei große  
Künstler ihren Geburtstag: 


Am 20. März 1770 wurde 

Johann Christian Friedrich Hölderlin 

geboren, einer der wohl bedeutendsten  
Lyriker deutscher Sprache. 

*  *  *  *  *

Und 58 Jahre später,

am 20. März 1828, wurde 

Henrik Johan Ibsen 

geboren, der große norwegische 
Schriftsteller und Dramatiker. 

*  *  *  *  *

Beide sollte man unbedingt gelesen 
haben, denn sie zählen nicht nur zu 
den "ganz Großen", sondern sie zu 
lesen macht auch enorm Spaß. 


© drago 2014 

Fehlgriff - LQ138



Es ging 'nem Pianisten aus Winsen 

 das Vorspiel schwer in die Binsen. 

Er griff so daneben 

wie noch niemals im Leben. 

Jetzt verkauft er Erbsen und Linsen.  



© drago 2014 

19. März 2014

Optimist - LQ137



Ein Rinderzüchter aus Verden 

träumte von riesigen Herden. 

Er besaß nur 'ne Kuh, 

der Stier fehlte dazu, 

doch er meinte: "Das wird schon noch werden!" 



© drago 2014 

Warnung

             

Schlecht geschlafen, 
nein, stimmt nicht, 
hundsmiserabel geschlafen! 

Kaffee hilft auch nichts. 
Den bräuchte ich intravenös.
Wenn jetzt noch einer kommt, 
und anfängt zu säuseln 
und zu flöten vor guter Laune, 
dann könnte es sein, dass 
es einen Toten gibt. 
Und wenn dann noch einer 
auftaucht und Lärm macht, 
 ist das zweite Massaker fällig. 

Geht mir besser aus dem Weg! 


       
© drago 2014 

18. März 2014

Problemlösung



Vor mir steht 
 im Gartenbeet, 
 dick und rund, 
ein fremder Hund. 

Er hinterlässt, 
was riecht und nässt. 
So eine Sache 
verlangt nach Rache. 

Ich rufe, er schaut her zu mir, 
dann habe ich ihn im Visier. 
Danach noch einmal kurz gebellt, 
bevor ihn meine Kugel fällt. 

Der Köter erfüllt Schulungszwecke, 
 denn er liegt tot auf Nachbars Hecke. 
Und alle andren Halter wissen: 
Hier wird nicht ungestraft gesch…..! 

     
© drago 2014 

You lift me up … - LQ136



Ein abstinenter Trinker aus Zug 

buchte für sich stets Flug um Flug. 

Ihm ging's nicht ums Fliegen, 

er wollt' Tomatensaft kriegen, 

denn davon, sagt er, gibt's niemals genug. 


© drago 2014 

Von wegen



Hört bloß auf mit dem Quatsch! 

Von wegen "Sonne im Herzen";  
das ist bei mir damals gründlich 
schiefgegangen. Nie wieder sowas! 

Ich hatte am Strand alles wunderbar 
vorbereitet, Decken, Abdecktücher, 
eben einfach alles. Und was war? 

Gerade als ich mir mit dem Skalpell 
die Brust öffnen wollte, damit die 
verdammte Sonne ins Herz kommt, 
stürzen da mehrere Männer auf 
mich zu, zwängen mich in so eine 
bescheuerte Jacke und ab ging es. 

Ich habe Monate gebraucht, bis ich 
wieder aus dieser Klinik rauskam. 

Also bleibt mir vom Leib mit diesem
Unsinn, bei dem man doch nur in
irgendeiner Klapse landet!


© drago 2014 

17. März 2014

Fern sehen - LQ135



Ein seltsamer Bürger aus Bern 

mochte Reisen seit jeher nicht gern. 

Er sprach: "Ich wollt' nie fort, 

bleibe lieber am Ort, 

und sehe dafür sehr viel fern!" 



© drago 2014 

Inspiration?



Was kann das sein? 
Mir fällt nichts ein! 
Mensch, Amnesie 
 hatt' ich noch nie! 

Und wenn ich mein', mich küsst die Muse, 
so driftet's meistens ins Abstruse. 
Wenn mir jetzt nicht bald was glückt, 
werde ich wohl noch verrückt! 

(Einer sagt, dass ich's längst sei!) 
Schon ist der Musenkuss vorbei, 
 wobei ich doch recht gerne wüsst': 
Wo hat die Zicke mich geküsst? 

Mir fällt immer noch nichts ein, 
ein Reim, der tut's ja nicht allein. 
Doch vielleicht ist ja Gedankenschwund 
am Ende nicht mal ungesund!?! 


© drago 2014 

Post skriptum

     

In meiner Verzweiflung habe 
ich schon überlegt, ob ich nicht 
einfach meine Fingernägel 
siebenmal fotografiere und die 
Bilder hier alle poste. 

Bei so vielen funktioniert das! 
Und die haben Hunderte Follower! 
Und Abertausende von Klicks! 

Vielleicht ist das ja ein Irrglaube 
von mir, dass mir immer was 
einfallen müsste? 

Ist vielleicht gerade die absolute 
Einfallslosigkeit das Geheimnis? 

Das würde ja dann bedeuten, dass 
ich kurz vor dem Durchbruch stehe! 

Ich hab's geschafft!?? 



© drago 2014 

Ratlos am Montagmorgen



Was tun, wenn man sich gerade 
in einem Krea-Tief befindet? 

Mir will einfach nichts einfallen. 
Alles weg. Nichts mehr.  
Die ganze Birne völlig leer. 

Nachdenken vielleicht? 
Aber schon mein Vater sagte: 

"Junge, wenn Du doof bist, 
hilft Dir denken meist 
auch nicht weiter!" 

Wahrscheinlich habe ich meinen 
Gedankenvorrat aufgebraucht, 
und muss den Rest meines Lebens 
ohne weitere Ideen auskommen. 

Naja, ist eben so! 
Die Lage ist hoffnungslos, 
aber nicht ernst! 



© drago 2014 

15. März 2014

Versteh' einer die Frauen!



Ich war gerade mit einigen
Sportergebnissen beschäftigt,
als mich meine Frau ansprach.

Da ich meine Aufmerksamkeit
nicht gleich auf ihre Worte richtete,
verstand ich nur ein paar wirre
Bruchstücke, die ich nicht verstand.

Was ich hörte war:

"… .ino … Mehl .. gipsen .."

Das Ganze ergab für mich absolut
keinen Sinn. Was wollte meine Frau?
Hatte sie seit Neuestem ein Faible
für Basteln? Und wieso wollte sie,
um einen Dino zu basteln, Mehl
statt richtigem Gips nehmen?

Auf meine Frage, was das denn nun
wieder für ein Quatsch sei, reagierte
sie mit einem heftigen Ausdruck in
Fäkalsprache, und war beleidigt.

Seither redet sie kein Wort mit mir.
Verstehe noch einer die Frauen!



© drago 2014 

14. März 2014

Johann Wolfgang von Goethe



als Werbetexter 


* * * * * * * * * * * * * * * * * * * 



Unter allen Wassern ist U. 

Die Bundesmarine 


* * * * * * * * * * * * 


Hinter allen Mauern ist Hu! 

Bayerische Schlösserverwaltung 


* * * * * * * * * * * * * 


Über allen Wiesen ist Muh! 

Der Bauernverband 


© drago 2014