Seriously mad but quite normal: März 2015

30. März 2015

Lightning

Heute mal wieder ein Bild 


aus der Reihe DigitalArt 

"Lightning" 



© drago 2015 

28. März 2015

Übrigens

                          
     
Einen Dresdener, 

der das Sportfischen ausübt, 

bezeichnet man als 

Angelsachsen

                                 

© drago 2015 

27. März 2015

26. März 2015

Denken Sie darüber nach?



In jedem Schädel steckt 

ein mehr oder weniger 

leistungsfähiges Gehirn. 


Über dessen tatsächlichen 

Gebrauch sagt jedoch diese 

Tatsache gar nichts aus. 


Man kann ja schliesslich auch 

mit einem Ferrari die ganze Zeit 

nur 50 km/h fahren. 



© drago 2015 

Freiheit der Kunst

und die Folgen 
     


                  

© drago 2015 

25. März 2015

Trio infernal - Trois!

                 
III  




© drago 2015 

Forbidden

                               


                       

© drago 2015 

Trio infernal - Deux!

II                     



                      

© drago 2015 

24. März 2015

Trio infernal - Une!

                       
          
                 
                        

© drago 2015 

Nonsense finden Sie Klasse?



Mein Freund John hatte vier Asse, 
doch keine Ahnung (nicht mal 'ne blasse)
was ich bis heute noch nicht fasse. 

Er warf das Blatt nur in die Gasse 
und sagte, dass er Pokern hasse. 
Es ginge da doch nur um Kasse, 
weshalb er fürderhin es lasse. 
Gründe dafür fand er 'ne Masse. 

Ich nahm Tücher (und zwar ziemlich nasse)
hoffend, dass dann die Sache passe, 
den Hasen aus der fremden Rasse 
zu fangen dort in seiner Sasse 
mit Whiskey aus 'ner blauen Tasse. 

Das hat mit John zwar nichts zu tun, 
jedoch reimt sich das Ganze nun, 
weshalb ich's Dichten lasse! 



© drago 2015 

Charmant


Im Normalfall ist eine Reise nach Wien 
ein angenehmes Ereignis, denn die Kapitale 
des Alpenstaates ist eine tolle Stadt. 
Manchmal muss man aber auch dorthin, 
selbst wenn man es nicht unbedingt will. 

Der gewöhnliche Österreicher wird ja im 
Normalfall als fescher Charmeur eingestuft. 
Und üblicherweise nimmt man davon 
 den Wiener aus bestimmten Gründen aus. 
Jetzt weiß ich auch, warum. 

Da ist man erkältet, die Nase trieft, man hustet, 
und ab und an muss man heftig niesen. 
Das ist insgesamt schon nicht schön. 
Und auch eine Fahrt in einer gut gefüllten 
Straßenbahn - in Wien ist das "Die Bim" - 
ist häufig ein zweifelhaftes Vergnügen. 

Aber gekrönt wird das Ganze durch die  
ziemlich ernüchternde Bemerkung eines 
recht bärbeissigen, älteren Ureinwohners 
(vor allem, wenn man das örtliche Idiom versteht), 
der nach ein paar Hustern und Niesern 
die rhetorische Frage in den Raum stellte: 

"Doss de Wappla ned 
    staad varecka kennan!"

       

© drago 2015  


*Deutsch: "Dass diese Schwachmaten nicht leise verrecken können!" 

P.S.: Ich musste prompt an "Eiki" und ihren wunderbaren Blog denken! 

23. März 2015

Lunatic Charlie

                     


                    

© drago 2015 

21. März 2015

Hidden

   
Heute mal wieder eins meiner Bilder 
aus der Reihe "DigitalArt": 


Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Ereignissen 
sind unbeabsichtigt und rein zufällig. 

           

© drago 2015 

19. März 2015

Fehlalarm

                     
       


                             

© drago 2015 

Schreifolge

               


                   

© drago 2015 

18. März 2015

Violence in Spring

          
Rohe Gewalt im Frühjahr 

   
  
                     

© drago 2015 

Biologische Spracherkennung

               
So einfach kann Technologie sein. 
Man muss sie nur beherrschen. 

      

      

© drago 2015 

17. März 2015

Kündigung avisiert

                         



                     

© drago 2015 

16. März 2015

My favorite Pet


Mein Lieblingshaustier 
                       


                   

© drago 2015 


Horror



Augen starren ins völlige Dunkel;
darin drohen unsichtbar finstere Gestalten.

Ohren lauschen in die absolute Stille,
die ein gespenstisches Raunen ungehört
und jenseits allen Schalles durchwabert.

Stimme brüllt Worte ohne Ton;
ihr Schreien gellt lautlos die Nacht entlang.

Kalte Hand greift nach der Seele.
Herz stockt unter nicht gefühlter 
Berührung der ungesehenen Feinde.
Angst verdrängt den Geist ins Nichts.

Lichtlos. Lautlos. Wortlos.
Flucht. Wahn. Tod.

Da ist kein Ausweg.
Nirgendwo.
Nimm ihn!



© drago 2015 

13. März 2015

Verbrauchertipp

                    


                     

© drago 2015 

Mental Messie



Bin kürzlich mal wieder in mich gegangen. Oh Mann, sah's da aus! Dagegen dürfte es bei Hempels unterm Sofa geradezu steril zugehen. Wirklich ekelhaft. Am liebsten wäre ich gleich wieder abgehauen. 

Überall wirre Einfälle, seltsame Gedanken, krude Ideen, Denkmüll, - alles kunterbunt durcheinander! Und staubig war es in dieser Sinnierhöhle! Da müsste dringend mal feucht durchgewischt werden .... 

Habe mit meinem Therapeuten darüber gesprochen, aber der wollte davon nichts wissen. Er sagte mir so leichthin, dass er keinen Bock auf sowas habe. Ich bin ohnehin der Meinung, dass Tierhaltung diese Situation eher noch verschärfen würde. Also gut, dass der Typ mir nicht noch zusätzlich mit Viehzeug ankam. Aber es hat mir auch nicht wirklich geholfen, als er meinte, ich solle am Besten eine Putzfirma beauftragen. Das ist mir leider viel zu teuer. Und so werde ich da einfach mal ordentlich durchlüften, - und dann wieder zusperren! Nach mir die Sintflut .... 
  


© drago 2015 

Nicht richtig verdrahtet?



Tief in mir ist alles finster, 
denn das Licht ist durchgebrannt. 
Draußen blüht schon bald der Ginster. 
Wie das kommt, ist unbekannt. 

Ich schraub' jetzt in meinem Hirne 
einen schönen Glühkohl ein. 
Der bringt dort, anstatt der Birne, 
einen neuen Farbton rein. 

Ach, dann hoff' ich auf Erleuchtung 
oben in der Denkerstube. 
Und zum Zweck der Raumentfeuchtung 
kauf' ich noch 'ne Trockentube.  

Das hält den Kurzschluss künftig fern,
der mir nur lässt das Licht durchbrennen. 
Ich glaub', da hinten strahlt ein Stern! 
Den muss ich noch vom Stromnetz trennen ... 



© drago 2015 

12. März 2015

Personenbeschreibung

        


                    

© drago 2015 

Innenansichten

                       


                    

© drago 2015 

11. März 2015

Wichtige Information








Also, wenigstens beim 

     Amokläufer selbst ..... 


                             

© drago 2015 



10. März 2015

Security Advice - Sicherheitshinweis !



Es ist fatal. Wenn sie mir fehlen, 
durchschneide ich gern Menschenkehlen, 
selbst wenn gar viele darob hadern, 
beiße ich dann in Halsschlagadern, 
auch brenne ich gern Häuser nieder, 
werd' schrecklich wütend, ... - immer wieder 
bricht meine Grausamkeit dann aus! 
Ich schleppe Menschen in mein Haus. 
Schon bald werden im Folterkeller 
ihr Atem und ihr Herzschlag schneller, 
wenn sie vor Schmerzen fast vergehen, 
    entsetzt ins Drachenauge sehen .... 
Ja, Wunden, Qualen, Pein und Blut 
tun mir dann immer richtig gut, 
wenn ich bis in die letzten Ecken 
verbreite Angst und Not und Schrecken!  
Find' ich mal meine Pillen nicht, 
ist's für die Welt ein Strafgericht; 
kaum einer kann sich vor mir retten, 
krieg' ich nicht pünktlich die Tabletten. 


                 

© drago 2015 

Imkerweisheit


Es Bienen fürchterlich ergrimmt, 

wenn unbefugt man Honig nimmt. 

Sie fliegen - Hinterteil voran! - 

den Dieb auch martialisch an. 

Der Hakenstachel nebst dem Gift 

schon bald den Unhold schmerzhaft trifft. 

Wenn viele sich mit ihm befassen, 

wird er das Stehlen sehr bald lassen. 

Der Mensch hat im Erfahrungsschatz 

drum auch den heilsam guten Satz: 

"Hast Du keinen Schutzanzug, 

ist Honigdiebstahl gar nicht klug!" 



© drago 2015 

9. März 2015

Alkoholikerabzählvers





© drago 2015

Hülsenfruchtnebenwirkung




In einem wüsten Traume 
saßen auf einem Baume 
gleich neben meinem Bette 
sechs große, ziemlich fette, 
runzlige, alte Kröten 
und bliesen laut auf Flöten. 

Das lockte Waldameisen, 
- Ich tat mich glücklich preisen! - 
die fünf der Kröten fraßen, 
welche im Baume saßen. 
Aber der letzten Kröte 
nahmen sie nur die Flöte. 

Die hob drauf an zu singen, 
um mir mein Herz zu zwingen. 
Ach, von dem Krötensange 
ward mir's im Busen bange; 
das Lied war nicht nur traurig, 
sondern auch ziemlich schaurig. 

Doch plötzlich kam ein Papagei, 
der biss das Krötentier entzwei, 
und gab das Fleisch dem Wiedehopf. 
Der buk draus einen Hefezopf 
mit Himbeermus und wildem Dill. 
Ach, wie war's nun im Baum so still! 

Als ich das alles so bedachte, 
begab es sich, dass ich erwachte: 

Kröten, Flöten, Waldameisen, 
Vogelvolk nebst garst'gen Speisen, 
verschwanden aus dem Ruheraum; 
- es blieb noch nicht einmal der Baum. 

Der Geist oft wirre Dinge schaut, 
wenn schlafend Bohnen man verdaut! 

           

© drago 2015 

8. März 2015

60



Ich gestehe, dass es ein etwas seltsamer, 
wenn auch wenig einfallsreicher Posttitel ist. 
Er gibt auch nur die Zahl der Jahre wieder, 
die jene zwei Menschen verheiratet sind, zu 
deren Feier wir heute eingeladen sind. 

Kann sich der Mensch das vorstellen? 
Sechzig Jahre verheiratet, sogar miteinander! 
Ein Zeitraum, der für menschliche Verhältnisse 
lang, sogar sehr lang ist. Das ist sozusagen 
ein ganzes Leben. Ein Leben zu zweit. 

Als Drache habe ich meinem Drachenweibchen 
prompt versprochen, es auch noch 60 Jahre 
mit ihr auszuhalten. Wobei das "Aushalten" 
wohl eher auf ihrer Seite liegen wird. 

Und dann diese grandiose Bezeichnung: 

Diamantene Hochzeit 

Das hört sich richtig wertvoll an. Und wenn 
man als Drache auf etwas Wert legt, dann sind 
das Werte: Schätze, Geschmeide, Preziosen, 
 Gold, Silber, Diamanten und Edelsteine ... 
Das gefällt uns Drachen einfach. 

Und solange treu zu sein, nötigt mir 
Respekt ab und beeindruckt mich. 
Wie sagen wir Drachen in unserer Heimat: 

"Wir stehen auf Schätze! Doch wenn wir lieben,  
dann ist der geliebte Drache unser größter, 
unser wertvollster und edelster Schatz!" 

                          
© drago 2015 


7. März 2015

Auffälligkeiten






© drago 2015 

Darkness Rising

       

Ich entstamme reinstem, edelstem Geblüt, 
und dennoch weht ein finstrer Hauch durch mein Gemüt. 
Die Harpyien der Nacht, sie hetzen meine Seele. 
Der Wahnsinn bleckt, dass er des Geistes Kraft mir stehle, 
die Zähne; und nachtschwarz ist sein Rachen. 

Ach, jeder Augenblick verweilt in grausig-dunkler Länge, 
dass er den Hoffnungsfunken aus dem Herzen dränge.  
Ein Abgrund gähnt, so schrecklich, bodenlos und tief. 
Ich stürz' hinab, weil lockend eine Stimme rief,  
- und höre plötzlich dieses böse Lachen! 

Mein Herz, es rast, und ich bin völlig atemlos. 
Das Dunkel, es ist mächtig, magisch, übergroß. 
Und nirgends Licht. Kein noch so zarter Schimmer. 
Ich bin umnachtet, bleib' es wohl für immer. 
Schon naht mir Charons todesfinstrer Nachen. 

Ich zahl' das Fährgeld, gebe mich verloren, 
da dringt ein Wispern, sanft und zart, an meine Ohren. 
Es spricht von Liebe mir, von Kraft und Hoffen, 
und dass auch mir des Lichtes Quellen stünden offen, 
es sagt: "Wach auf, und hebe an, zu lachen!" 

                          

© drago 2015 

5. März 2015

Regelungswut


Im  Garten  vor  dem

F U R O R Z E N T R U M

der Psychologischen Gesellschaft

habe  ich  das  folgende

Schild  entdeckt:

          



                

© drago 2015 

Was nun ?

            



                       

© drago 2015 

4. März 2015

WER tut WAS ?

              




                      

© drago 2015 

3. März 2015

Kein Discofreund

             

Ein Chief aus Sourou (Obervolta) 

schimpfte mit lautem Gepolta: 

"Ich kann's nicht verkraften, 

und lass' jeden verhaften, 

der rumhüpft wie einst John Travolta!" 

           

© drago 2015 



Anmerkung: Sourou ist eine Stadt in Burkina Faso, das früher Obervolta (da es am Oberlauf des Voltaflusses liegt) hieß.

2. März 2015

Chaotisch

   

Heute wieder Bilder aus der DigitalArt-Reihe. 
Sie spiegeln meine innere Zerrissenheit wider, 
sind Darstellung meines Irrsinns, meiner ziemlich 
abgedrehten Verrücktheit. Aber so bin ich eben. 
Und ich fühle mich über alle Maßen wohl dabei. 



"Inside me"  DigitalArt
   

* * * * * * * * * * * * * * * * * 



"Wounded"  DigitalArt 


 © drago 2015 

1. März 2015

Bemerkung zur Gesundheitsvorsorge

                     

     
                    

© drago 2015 

Frage an die Psychiatrie

                        


                    

© drago 2015