Ich bin heute morgen erwacht,
und schon fing mein Traum an
zu verblassen.
Er scheint mir wie ein Fisch,
den man aus dem Wasser nimmt.
Der lebt auch noch eine Weile,
aber das Leben wird stetig
weniger, bis es verlischt.
So zeigt mir mein Traum,
wie beschränkt ich bin, wie sehr
mein Sein begrenzt ist.
Wir sind doch nur Sternenstaub.
© drago 2014
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Irre Drachen freuen sich über verrückte, ernstgemeinte, kritische, lobende oder sonstige Kommentare, wenn sie nicht anonym eingehen. Danke für den Kommentar!